Der traditionelle Gmünder Pokal 2019 lockte am 25. Mai insgesamt über 30 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland an. Die Veranstaltung wird jährlich von der Gorodkiabteilung des TSB Schwäbisch Gmünd organisiert und in Kooperation mit weiteren Partnern aus der Stadt umgesetzt. Der Sportbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Dr. Joachim Bläse, ist immer ein willkommener Gast beim Gmünder Pokal und begrüßte auch diesmal die Spielerinnen und Spieler auf dem Gorodki-Gelände an der Antiber Straße herzlich.

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Nach dem Turnierbeginn bei strahlender Sonne wendete sich das Wetter am Nachmittag zu einer großen Wasserschlacht mit teils Blitz und Donner. Jedoch lieferten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur spannende und schöne Spiele, sondern zeigten auch sehr gute Ergebnisse. So stellte Irina Schatz vom TSB Schwäbisch Gmünd in der Vorrunde mit 129 Punkten einen bundesweiten Rekord bei den Frauen auf. Leider konnte sie sich im Finale jedoch nicht gegen Diana Krivosheev vom Todtglüsinger SV durchsetzen und belegte den zweiten Platz. Dritte wurde Svetlana Dieser von der SG Reutlingen.

Bei den Männern schafften es gleich drei Sportler aus Schwäbisch Gmünd ins große und kleine Finale, und so holten Stefan Schäfer und Alexander Ufimzew den 1. und 3. Platz. Zweiter wurde Alexej Dieser von der SG Reutlingen.

Saisonstart 2019 mit einem Landesturnier in Karlsruhe

Ungeachtet des frischen und regnerischen Aprilwetters haben deutsche Gorodki-Spielerinnen und Spieler am 14. April die neue Spielsaison mit einem offenen Landesturnier in Baden-Württemberg in Karlsruhe eröffnet. Neben den Vereinen aus Baden-Württemberg haben auch Gäste aus Hamburg (BFSV Atlantik 97) und Niedersachsen (Todtglüsinger Sportverein) an der Veranstaltung teilgenommen, um sich in einem sportlichen Wettbewerb zu messen.

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Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auf der Wolfgang-Bürger-Gorodkianlage in Karlsruhe neben Einzelwettbewerben auch an einem Mannschaftsturnier teilgenommen. Für die Spielerinnen und Spieler aus Baden-Württemberg war diese Veranstaltung auch eine Möglichkeit, sich für die Deutsche Meisterschaft 2019 (12.-14. Juli) in Oberndorf a. Neckar zu qualifizieren.

Nach spannenden Wettkämpfen konnten sich bei den Frauen Galina Koop aus Hamburg (BFSV Atlantik 97) im Finalspiel gegen Diana Krivoscheev (Todtglüsinger SV, Niedersachsen) durchsetzen und den ersten Platz gewinnen. Ihre Vereinsfreundin Antonia Koop sicherte sich den dritten Platz, indem sie gegen Angelina Andreev (SpVgg Oberndorf) gewann.

Bei den Männern wurden folgende Ergebnisse erzielt: Der erste Platz ging an Stefan Schäfer (TSB Schwäbisch Gmünd), Silber gewann Konstantin Krivoscheev (Todtglüsinger SV, Niedersachsen) vor Viktor Hergett (BC Friedrichshafen). Platz vier erreichte Raimund Scheifel (BC Friedrichshafen).

Den Mannschaftswettbewerb gewann das Team des Todtglüsinger Sportvereins (Diana Krivoscheev, Konstantin Krivoscheev, Waldemar Gergenreder). Den zweiten Platz erkämpfte sich das Team aus Oberndorf (Angelina Andreev, Vasili Rutkowski, Johann Rutkowski). Platz drei ging an das Team vom BFSV Atlantik 97 aus Hamburg (Galina und Antonina Koop, Jakob Halle).

 

Schweriner Pokal 2018

Zum dreizehnjährigen Bestehen des Gorodki-Parks richtete der Verein für Nichttraditionelle Sportarten (NTS Schwerin e.V.) vom 14. bis 16. September 2018 ein hochkarätig besetztes Traditionsturnier, den „Schweriner Pokal 2018“, aus. Der Wettbewerb, bei dem Gorodki-Sportler aus Deutschland und Weißrussland sowie zahlreiche Fans und Schaulustige den Weg ins Mueßer Holz fanden, galt zugleich als Saisonhöhepunkt und Standortbestimmung für die Aktiven des gastgebenden Vereins NTS Schwerin e.V. Nach der feierlichen Turniereröffnung am Samstagmorgen lieferten sich die Teams aus Weißrussland und 12 Mannschaften aus Deutschland intensive Wettkämpfe, die von spektakulären Würfen, taktischen Finessen und jeder Menge Spaß geprägt waren.

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Nach drei Tagen fairen sportlichen Wettbewerbs standen am Sonntag die besten Gorodki-Spieler/innen fest. Dominiert wurde das Turnier bei der Frauenliga auch in diesem Jahr von der weißrussischen Mannschaft, die einmal mehr ihre Ausnahmestellung in dieser Sportart unterstrich. So gingen die Pokale in der Damen- und Mixed-Mannschaftskonkurrenz verdientermaßen nach Weißrussland. Bei den Frauen gewann Alexandra Schavronskaja (Weißrussland), bei den Männern Konstantin Krivoscheev (Todtglüsinger SV), bei den Senioren Viktor Hergett (BC Friedrichshafen), bei den Mannschaften das Team aus Hamburg, und bei den Mix-Mannschaften – Weißrussland/Oberndorf.

Abseits der sportlichen Wettkämpfe konnten sich die Teilnehmer/innen bei einem gemütlichen Grillabend im DRK-Freizeitzentrum „bus-stop“ ihre Erfahrungen austauschen. Erfreulich für den Ausrichter NTS war auch die positive Resonanz und das ausnahmslos große Lob aller Aktiven im Hinblick auf Organisation und Durchführung der Wettkämpfe, die den Vereinsvorsitzenden Jakob Peters und Igor Peters als Turnierleiter darin bestärken, dieses sportlich attraktive Turnier auch im nächsten Jahr wieder auszurichten. Ermöglicht wurde es dank der Kooperationspartner und Förderer wie dem Programm „Integration durch Sport“ des LSB Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Verfügungsfonds „Soziale Stadt“, die seit Jahren dieses Event unterstützen. Beim Veranstaltungsmanagement sowie der Unterbringung und Verpflegung der Gäste halfen das „Team Tendence“, das Feriendorf Mueß und Andys Party- und Verleihservice.

Beach-Gorodki spielen und Italienisch lernen

Eine besondere Begegnung fand vom 25. bis zum 31. August 2018 an der Oberen Adria im bekannten Badeort Lignano Sabbiadoro statt. Der Verein Gorodki e.V. aus Karlsruhe hat in Kooperation mit der internationalen Reiseagentur Keyes Tours im Feriendorf Bella Italia ein offenes Beach-Gorodki-Camp organisiert und durchgeführt.

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Über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 10 bis 70 Jahren, meist aus Deutschland, haben an dieser Veranstaltung teilgenommen und über eine Woche lang an einem kilometerlangen Strand ein neues Spiel gespielt sowie offene Trainingsangebote organisiert. Neben dem Beach-Gorodki gab es hier viel sportlichen Austausch, unter anderem im Beach-Volleyball, aber auch viele Ausflüge und interaktive Angebote wie z.B. Sprachanimationen zum Erlernen von Grundlagen der italienischen Sprache, Pizzabacken etc. Im Mittelpunkt stand jedoch wie erwartet das Beach-Gorodki. Bei diesem relativ neuen Spiel haben sowohl Erwachsene als auch die beteiligten Kinder großes Interesse gezeigt und konnten nicht nur die wichtigsten Spielregeln und Wurftechniken lernen, sondern auch an kleinen Turnieren teilnehmen. Eine erfahrene Gorodkispielerin aus Weißrussland, Elena Berezneva, hat die Maßnahme fachlich unterstützt und die wichtigsten Spieltechniken an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vermittelt. Weitere Maßnahmen wie das kulturelle Programm und Exkursionen wurden vom Pädagogen-Team des Kooperationspartners Keyes Tours unter der Leitung von Sabina Krisman-Mbaye unterstützt. „Für uns alle waren es ganz neue Erfahrungen, nicht nur mit dem neuen Land, sondern auch mit unserem italienischen Partner Keyes Tours, der uns sehr positiv überrascht und viel Spaß gebracht hat. Wir konnten hier nicht nur optimale Bedingungen für unsere Veranstaltung und Teilnehmer finden, sondern auch neue Freunde gewinnen. Ich bin mir sicher, dass sowohl Kinder als auch ihre Eltern in dieser Woche auf ihre Kosten gekommen sind und auch etwas Neues lernen konnten“, so Edwin Feser aus Karlsruhe, der im Namen des Gorodki e.V. die Maßnahme federführend organisiert hat.

Auch für die italienischen Partner und beteiligten Fachkräfte von Keyes Tours war das Gorodki-Camp eine tolle Gelegenheit, ein neues Strandspiel kennenzulernen, das künftig ganz sicher ihr Animationsangebot für Jugendgruppen und Schulklassen bereichern wird.

Deutsch-Russischer Jugendaustausch in Burg Liebenzell und in Schwäbisch Gmünd

Zueinander halten und gemeinsam Sport treiben

Vom 18. bis zum 28. Mai 2018 fand eine weitere Deutsch-Russische Jugendbegegnung zwischen den Jugendspielern der Gorodkiabteilung der SG Reutlingen und des TSB Schwäbisch Gmünd sowie den Jugendlichen der russischen Kindersportschule „RUSS“ aus Tomsk statt. Nach einer Begegnung im August 2017 in Russland fand der diesjährige Jugendaustausch in Bad Liebenzell und Schwäbisch Gmünd statt.

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Als Kooperationspartner der Jugendbegegnung lud das Internationale Forum Burg Liebenzell beide Jugendgruppen ein, sich unter dem Motto „Zueinander halten – Ehrenamt verbindet“ auszutauschen. Ziel der Veranstaltung war es, Jugendlichen aus Russland und Deutschland einen intensiven Austausch über ihre Lebenswelten und dabei vor allem über die Rolle des Sports zu ermöglichen, der für alle einen wichtigen Aspekt darstellt. Im Mittelpunkt standen dabei das Ehrenamt im Sport und Engagement.

Fast 30 Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren sowie vier Trainer aus der russischen Stadt Tomsk und den schwäbischen Sportvereinen nahmen an verschiedenen Workshops teil. Sie sammelten Erfahrungen zum Thema ehrenamtliches Engagement, tauschten sich über ihre Kulturen aus und beteiligten sich an Sprachanimationen.

Nach diesem dreitägigen Seminar wurde die Jugendbegegnung in Schwäbisch Gmünd fortgesetzt. Die Vereinsverantwortlichen der SG Reutlingen und des TSB Schwäbisch Gmünd organisierten gemeinsame Trainingsworkshops, Interaktionsspiele und Ausflüge für beide Jugendgruppen.

Im Vordergrund stand dabei logischerweise das Gorodkispiel auf dem Spielplatz des TSB am Jugendtreff Hardt. Der erste Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Dr. Joachim Bläse, begrüßte die Teilnehmer des Jugendaustauschs im Rathaus und bedankte sich bei den Vereinen für ihr Engagement in der internationalen Jugendarbeit. Er freute sich auf jeden Besuch der jungen russischen Gorodkispieler in Schwäbisch Gmünd und wünschte ihnen viel Erfolg im Austausch mit den deutschen Freunden sowie einen angenehmen Aufenthalt in Schwäbisch Gmünd.