Die weiteste Anreise hatten dabei die Gorodki-Spielerinnen und -Spieler aus Hamburg (BFSV Atlantik 97).
Einen Heimvorteil konnte bei diesem Turnier Stefan Schäfer vom TSB Schwäbisch Gmünd nutzen. Er dominierte in der Vorrunde und erreichte am Turnierende mit 130 Punkten bei 40 Würfen und einer persönlichen Bestleistung den zweiten Platz. In einem packenden Finale musste er sich nur dem Gast Konstantin Krivosheev vom Todtglüsinger SV/Niedersachsen, der die aktuelle deutsche Rangliste anführt, knapp geschlagen geben.
Die Bronzemedaille beim Gmünder Pokal 2021 konnte Raimund Scheifel vom BC Friedrichshafen erkämpfen, der auch schon bei den Gorodki-Weltmeisterschaften 2017 Bronze gewonnen hatte.
Bei den Damen führte die Hamburgerin Tetiana Pervushin (BFSV Atlantik 97) in der Vorrunde. Im Finale scheiterte sie jedoch an der Vertreterin vom Todtglüsinger SV, Diana Krivosheev, die aktuell ganz oben in der deutschen Rangliste der Damen platziert ist.
Einen beachtlichen Erfolg mit einem dritten Platz bei den Damen feierte die erst 16-jährige Nachwuchssportlerin Jana Schlein von der SG Reutlingen und bestätigte mit ihrer guten Platzierung die hervorragende Nachwuchsarbeit des Vereins.
In der Gesamtwertung waren Diana und Konstantin Krivosheev vom Todtglüsinger SV die Turniersieger. Damit konnten sie ihre Spitzenposition in den Ranglisten erneut bestätigen und nahmen den Pokal mit nach Hause.
Die Veranstalter des Gmünder Pokals 2021 waren mit der Resonanz und dem Turnierablauf sehr zufrieden. „Nach zwei Tagen können wir auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken. Der gute zweite Platz von Stefan Schäfer bei den Herren und die positiven Rückmeldungen unserer Gäste freuen uns sehr. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr unser traditionelles Sommerturnier auf einer neuen Gorodki-Anlage austragen können. Die Vorbereitungen für die Bauarbeiten sind bereits angelaufen,“ so Alexander Ufimzew vom TSB Schwäbisch Gmünd.