Über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 10 bis 70 Jahren, meist aus Deutschland, haben an dieser Veranstaltung teilgenommen und über eine Woche lang an einem kilometerlangen Strand ein neues Spiel gespielt sowie offene Trainingsangebote organisiert. Neben dem Beach-Gorodki gab es hier viel sportlichen Austausch, unter anderem im Beach-Volleyball, aber auch viele Ausflüge und interaktive Angebote wie z.B. Sprachanimationen zum Erlernen von Grundlagen der italienischen Sprache, Pizzabacken etc. Im Mittelpunkt stand jedoch wie erwartet das Beach-Gorodki. Bei diesem relativ neuen Spiel haben sowohl Erwachsene als auch die beteiligten Kinder großes Interesse gezeigt und konnten nicht nur die wichtigsten Spielregeln und Wurftechniken lernen, sondern auch an kleinen Turnieren teilnehmen. Eine erfahrene Gorodkispielerin aus Weißrussland, Elena Berezneva, hat die Maßnahme fachlich unterstützt und die wichtigsten Spieltechniken an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vermittelt. Weitere Maßnahmen wie das kulturelle Programm und Exkursionen wurden vom Pädagogen-Team des Kooperationspartners Keyes Tours unter der Leitung von Sabina Krisman-Mbaye unterstützt. „Für uns alle waren es ganz neue Erfahrungen, nicht nur mit dem neuen Land, sondern auch mit unserem italienischen Partner Keyes Tours, der uns sehr positiv überrascht und viel Spaß gebracht hat. Wir konnten hier nicht nur optimale Bedingungen für unsere Veranstaltung und Teilnehmer finden, sondern auch neue Freunde gewinnen. Ich bin mir sicher, dass sowohl Kinder als auch ihre Eltern in dieser Woche auf ihre Kosten gekommen sind und auch etwas Neues lernen konnten“, so Edwin Feser aus Karlsruhe, der im Namen des Gorodki e.V. die Maßnahme federführend organisiert hat.
Auch für die italienischen Partner und beteiligten Fachkräfte von Keyes Tours war das Gorodki-Camp eine tolle Gelegenheit, ein neues Strandspiel kennenzulernen, das künftig ganz sicher ihr Animationsangebot für Jugendgruppen und Schulklassen bereichern wird.