Hinweis zu Gorodki-Veranstaltungen 2020 aufgrund der Corona Pandemie

Liebe Gorodki-Sportlerinnen und -Sportler,

neben dem Spiel- und Trainingsbetrieb sind auch die Turniere und weiteren Veranstaltungen von der aktuellen Corona-Situation und den darauffolgenden Ausgangsbeschränkungen betroffen.

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Neben dem Landesturnier BW in Karlsruhe im Mai 2020 wurden bereits auch weitere Veranstaltungen bundesweit abgesagt. Auch der „Bodensee-Pokal“ in Friedrichshafen (BC Friedrichshafen) wird voraussichtlich zu dem geplanten Termin am 13. Juni nicht stattfinden. Weitere Entscheidungen dazu werden von den Veranstaltern getroffen. Alle Interessenten werden durch entsprechende Ausschreibungen und auf unserer Webseite darüber informiert.

Momentan bleiben alle Trainingsanlagen wegen der Corona-Krise noch geschlossen. Bitte befolgen Sie die Empfehlungen der örtlichen Behörden, solange sich die Situation vor Ort nicht geändert hat.

 

Informationen zu Corona

Liebe Gorodki-Sportlerinnen und -Sportler,

in der aktuellen Situation bleiben alle Trainingsanlagen wegen der Corona-Krise geschlossen, Trainingsangebote und Kurse fallen aus. Wir bitten auch Gorodki-Vereine und Sportler/innen, die Empfehlungen der örtlichen Behörden zu beachten und die Vorsichtsregeln zu befolgen.

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Auch unsere Veranstaltungen sind davon betroffen. Bitte beachten Sie die entsprechenden Informationen in unserem Veranstaltungskalender.

Hier finden Sie weitere Infos zum Umgang mit der Situation und Handlungsempfehlungen für den Sportbetrieb:

BMI: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/artikel/handlungsempfehlungen-corona-rki.html

Badischer Sportbund:
https://www.badischer-sportbund.de/files/user_upload/2020_03_Rechtliche_Fragen_und_Antworten_zu_Corona_Stand_2020_03_20.pdf

Württembergischer Landessportbund: https://www.wlsb.de/infothek-news/917-empfehlungen-fuer-sportvereine-zum-coronavirus

 

Deutsche Gorodkimeiterschaft 2019

Vom 12. bis zum 14. Juli trafen sich die besten deutschen Gorodkispielerinnen und -spieler auf der Gorodkianlage des SpVgg Oberndorf zur Deutschen Meisterschaft. Nach der ersten Auflage im Mai 2017 in Todtglüsingen (Niedersachsen) war es das zweite Turnier, bei dem offizielle deutsche Meisterinnen und Meister im Gorodki ermittelt wurden.

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22 Männer und 13 Frauen aus Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern wurden für die Deutsche Meisterschaft nominiert. Die Gorodkianlage bei der SpVgg Oberndorf, die das Turnier ausgetragen hat, wurde um zwei weitere Spielfelder speziell dafür ausgebaut. Damit hat der Verein nicht nur optimale Bedingungen für diese Veranstaltung geschaffen, sondern auch für seine weiteren Trainingsangebote und Turniere. "Wir sind sehr zufrieden mit dem gesamten Verlauf der Deutschen Meisterschaft und auch mit unseren sportlichen Leistungen", so Vasili Rutkowski von der SpVgg. Er und sein Sohn Sergej standen im Finale der Männerwettbewerbe und erreichten nach Konstantin Krivoscheev (Todtglüsinger SV) den zweiten und den dritten Platz. "Damit haben wir selbst nicht gerechnet. Ich bin mir sicher, dass die lautstarke Unterstützung unserer Zuschauer und der Heimvorteil dabei eine wichtige Rolle gespielt haben", so der 56-Jährige, der sich federführend um das Thema Gorodki in seinem Verein kümmert.

Auch bei den Frauen hat eine Vertreterin des Gastgebervereins das Finale erreicht. Irina Krause unterlag im Spiel gegen Natalja Rommel aus Hamburg (BFSV Atlantik 97) nur knapp und erreichte einen guten vierten Platz. Die deutsche Meisterin 2019 kam, wie bei den Männern, auch aus Todtglüsingen. Diana Krivoscheev hatte das Spiel um den ersten Platz gegen Galina Koop (BFSV Atlantik 97) gewonnen.

Am dritten Veranstaltungstag wurde ein Turnier zwischen gemischten Paaren ausgetragen. Insgesamt waren zehn Teams aus Niedersachsen, Hamburg und Baden-Württemberg am Start. Sieger in dieser Kategorie waren wie auch in den Einzelwettbewerben Konstantin und Diana Krivoscheev (Todtglüsinger SV). Die Plätze zwei und drei gingen an die Teams aus Hamburg: Pervushin Tetiana/Pervushin Sergej und Natalja Rommel/Jakob Halle (BFSV Atlantik 97).

"Wir sind mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Wir haben nicht nur eine sehr gute Stimmung und spannende Spiele auf unserem Vereinsgelände erlebt, sondern auch eine sehr gute Organisation", freute sich der Vorstand der SpVgg Oberndorf, Walter Melzen, nach der Siegerehrung. Diese Meinung konnten auch andere Teilnehmer und Organisatoren bestätigen. "Es war ein gutes Turnier. Wir freuen uns nicht nur über tolle sportliche Leistungen, sondern auch über eine reibungslose Umsetzung dank einer guten Organisation durch die Gorodki-Abteilung der SpVgg Oberndorf und voller Unterstützung durch den Gesamtverein", so Alexander Fischer, Vorsitzender des Gorodki e.V. Er zieht als Veranstalter eine positive Bilanz: "Lediglich das Interesse der Zuschauer könnte besser sein. Daran müssen wir weiter arbeiten."

 

  Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer Siegerehrung der gemischten Paaren

 Oberndorf am Neckar, 14.07.2019

 

NDR und Sat1 zu Gast beim BFSV Atlantik 97

Gleich zwei Sender haben über das Gorodkispiel und die Vereinsangebote beim BFSV Atlantik 97 Hamburg im Frühjahr und Sommer berichtet. Am 31.05.2019 hat ein Kamerateam des Norddeutschen Rundfunks den Hamburger Verein besucht und das relativ neue Trainingsangebot vorgestellt. Ein weiterer Bericht erschien am 19.06.2019 in den Regionalnachrichten von Sat.1. Das Team um Vitali Rommel hat die wichtigsten Grundlagen ihrer Sportart erklärt und Vorführungen organisiert.

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NTS-Turnier 2019 in Schwerin

Am Samstag, dem 18. Mai 2019, veranstaltete der gastgebende NTS Schwerin e.V. (Verein für Nichttraditionelle Sportarten) das diesjährige „NTS-Turnier“. Der Einladung waren norddeutsche Gorodki-Teams aus Hamburg, Dinklage, Neubrandenburg und Todtglüsingen gefolgt, womit insgesamt mehr als 20 Sportlerinnen und Sportler bei sommerlichen Temperaturen um Punkte und gute Platzierungen im Gorodki-Park in der Hegelstraße wetteiferten. Gleichzeitig konnten sich Spielerinnen und Spieler aus Mecklenburg-Vorpommern bei dem Turnier für die Teilnahme an den Deutschen Gorodki-Meisterschaften im Juli 2019 qualifizieren.

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Da die Sportart Gorodki in Schwerin und Umgebung noch relativ unbekannt ist, bot das Turnier eine willkommene Gelegenheit, um das slawische Stockwurfspiel hautnah zu erleben und weiter in die Öffentlichkeit zu tragen. So nutzten auch viele Bewohner der Stadtteile Großer Dreesch, Mueßer Holz und Neu Zippendorf die Gelegenheit, um die spannenden Spiele zu verfolgen und einen Eindruck vom Können der Sportlerinnen und Sportler zu gewinnen.

Die Einzelkonkurrenzen entschieden Diana Krivoscheev und Konstantin Krivoscheev (beide Todtglüsingen) für sich. Bei den Senioren setzte sich Alexander Kisner (Hamburg) durch; die Plätze 2 und 3 belegten Peter Merkel und Sergej Dovgij (Schwerin). Den abschließenden Teamwettbewerb entschied die Mannschaft aus Hamburg mit eindrucksvollen 110 Punkten souverän für sich. Der 2. Platz mit 92 Punkten ging an die Schweriner Mannschaft, den 3. Platz belegte die Mannschaft aus Todtglüsingen (90 Punkte).

Der unerwartete Zuspruch von Zuschauern und die Teilnahme von Aktiven aus ganz Norddeutschland offenbarten zudem das große Integrationspotenzial dieser Sportart, durch die bestehende Vorurteile abgebaut und eine besonders wertvolle Willkommenskultur geschaffen werden können. Bereits vor der Siegerehrung gab es von Seiten der Teilnehmenden viel Anerkennung und Lob für die gute Organisation und die familiäre Atmosphäre während der Wettbewerbe. Gefördert wurde das Schweriner Turnier vom Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“.

NTS Schwerin e.V.