Deutsche Gorodkimeiterschaft 2019

Vom 12. bis zum 14. Juli trafen sich die besten deutschen Gorodkispielerinnen und -spieler auf der Gorodkianlage des SpVgg Oberndorf zur deutschen Meisterschaft. Nach der ersten Auflage im mai 2017 in Todtglüsingen (Niedersachsen) war es das zweite Turnier, bei dem offizielle deutsche Meisterinnen und Meister im Gorodki ermittelt wurden.

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22 Männer und 13 Frauen aus Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Meklenburg-Vorpommern wurden für die deutsche Meisterschaft nominiert. Die Gorodkiaanlage bei der SpVgg Oberndorf, die das Turnier ausgetragen hat wurde um zwei weiteren Spielfelder extra dafür ausgebaut. Damit hat der Verein nicht nur optimale Bedingungen für diese Veranstaltung geschaffen, sondern auch für seine weiteren Traningsangebote und Turniere. "Wir sind sehr zufrieden mit dem ganzen Verlauf der deutschen Meisterschaft und auch mit unseren sportlichen Leistungen", so Wasilij Rutkowskij vom SpVgg. Er und sein Sohn Sergej standen im Finale bei den Männerwettbewerben und haben nach Konstantin Krivoscheev (Todtglüsingen SV) den zweiten und den dritten Platz erreicht. "Damit haben wir selbst nicht gerechnet. Ich bin mir sicher, dass die laute Unterstützung unserer Zuschauer und der Heimvorteil haben dabei eine wichtige Rolle gespielt", so der 56 jährige, der sich federführend um das Thema Gordki in seinem Verein kümmert.

Auch bei den Frauen hat eine Vertreterin des Gastgebervereins ins Finale geschafft. Irina Krause unterlag im Spiel gegen Natalia Rommel aus Hamburg (BFSV Atlantik) nur knapp und hat einen guten vierten Platz erreichen. Die deutsche Meisterin 2019 kamm auch wie bei den Männern aus Todtglüsingen. Diana Krivoscheev hatte das Spiel um den ersten Platz gegen Galina Koop (BFSV Atlantik) gewonnen.

Am dritten Veranstaltungstag wurde ein Turnier zwischen den gemischten Paaren ausgetragen. Insgesamt waren zehn Teams aus Nidersachsen, Hamburg und Baden-Württemberg am Start. Sieger in dieser Kategorie waren wie auch in Einzellwetbewerben Konstantin und Diana Krivoscheev (Todtglüsingen SV). Die Plaätze zwei und drei ginden an die Teams aus Hamburg: Pervushin Tetjana/Pervushin Sergej und Natalij Rommel/Jakob Halle (BFSV Atlantik).

"Wir sind mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Wir haben nicht nur eine sehr gute Stimmung und spannende Spiele auf unserem Vereinsgelände erlebt, sondern auch sehr gute Organisation", freute sich der Vorstand SpVgg Oberndorf Walter Melzen nach der Siegerehrung. Seine Meinung konnten auch antere Teilnehmer und Organisatoren bestätigen. "Es war eine gutes Turnier. Wir freuen uns nicht nur auf tolle sportliche Leistungen sonndern auch auf eine reibungslose Umsetzung dank einer guten Organisation durch die Gorodkiabteilung des SpVgg Oberndorf und voller Unterstützung durch den Gesamtverein", so Alexander Fischer, Vorsitzender des Gorodki e.V. Er zieht als Veranstaler eine postive Bilanz: "lediglich das Interesse von den Zuschauern könnte es besser sein. Daran müssen wir weiter arbeit."

 

  Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer Siegerehrung der gemischten Paaren

 Oberndorf am Neckar, 14.07.2019